Her mit dem schönen Leben!
Ein Online-Yogakurs für Mamas. Oder: warum ich sehr für Luxus bin.
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Bevor ich mit dem Buch schreiben letztes Jahr angefangen habe, hab’ ich kurz mit mir selbst geredet. “Luxat?”, “Ja.”, “Das wird ‘ne toughe Kiste – Vollzeitjob, Buch schreiben abends und am Wochenende und dann noch Bloggen.”, “Ich weiß”, “Wenn’s schlecht läuft, bekommst du einen Riesenhintern vom vielen Choco Crossies essen und sich nicht bewegen.”, “Ähem.”, “Ein Buckel könnte dir auch noch wachsen, so schief und krum wie du da immer am Schreibtisch sitzt…”, “Äh…”, “Du wirst schlimme Frisuren haben, weil: das ist ja immer das erste, wofür du keine Zeit mehr hast…”, “Hallo? Wie redest du denn mit mir?”, “Und du wirst nur noch dieses Monster anhaben, deine Laune wird…”, “Hallloooo?”
Am Ende buchte ich mir Annika Isterling als Privat-Yogalehrerin für ein Mal die Woche während der Buchschreibphase. Luxus, oder? Ja, aber großartiger Luxus, auch für meine Umwelt/Freunde/Ehe! Ich hatte noch nie davor eine Privatlehrerin. Ausser früher als Klavierschülerin, aber das war kein Spaß. Annika war mein Rettunganker zu dem ich Tag für Tag schwamm. Manchmal kroch ich die letzten Meter geradezu zu ihr und sie baute mich Stück für Stück wieder auf. Fragte immer zu Beginn: “Was brauchst du heute? Kraft? Selbstvertrauen? Wut rauslassen? Energie?”. So bekam jede Stunde ein Thema und anschließend ging ich genau mit dem was ich mir gewünscht hatte raus. Ein Mal war ich so k.o., dass sie das Yoga für mich machte. Ich legte mich einfach hin und sie nahm meine Arme und Beine und dehnte sie – machte irgendwas, das ich kaum beschreiben kann, aber halleluja, davon kann man süchtig werden! Eine ihrer Kundinnen ist dreifache Mama, oft im Stress, kaum Zeit für sich. Sie schlief dabei so glücklich ein, dass Annika sich einfach daneben setzte und sie schlafen ließ. Und das macht Annika unter anderem so toll, sie weiß einfach, was man braucht. Versucht einem nichts aufzudrücken, sondern das zu geben, was einem gut tut. So hat sie für mein Buch eine Doppelseite mit Entspannungsübungen gestaltet und eine Mediation für Bräute (!!!) eingesprochen, die man sich per QR-Code anhören oder runterladen kann. Ich höre mir die manchmal einfach so an, weil sie so entspannend ist!
Annika ist selbst Mama von zwei entzückenden Rabauken und hatte daher die Idee, einen Online-Kurs namens Yomom anzubieten. Darin bekommen Mamas eine Anleitung und Hilfestellung wie sie Yoga in ihren Alltag einbauen können. Selbst wenn nur zehn Minuten am Tag zur Verfügung stehen. Der Kurs beginnt am 27. Februar und dauert 4 Wochen. Es gibt die Möglichkeit live zu chatten, aber man kann sich den Workshop auch später durchlesen, anschauen und mitmachen, wenn es passt (mamatauglich eben) und Annika ist für Fragen immer erreichbar. Kostenpunkt: 50 Euro, OhhhMhhh-Leserinnen bekommen 10% Rabatt mit dem Codewort SPECIALMOMS.
Inhalt Teil 1 “einfach anfangen” 27. Februar – 20. März
· Woche 1: Fundament schaffen. Wie beginne ich? Der Atem. Eine erdende Yoga-Praxis.
· Woche 2: Fließen im Fluss der Veränderungen. Sonnengruß A. Standstellungen. Kraft aufbauen.
· Woche 3: Vertrauen aufbauen. Beckenboden aktivieren. Fitter Bauch. Rückwärtsbeugen.
· Woche 4: Geduld kultivieren. Vorwärtsbeugen. Zu sich finden.
Jede Woche neue Themen, Inspirationen und bebilderte Yogaserien á 10 Minuten, 20 Minuten und 30 Minuten. Anmelden kann man sich über dieses Formular und nicht wundern, die Abrechnung läuft über ein US-Paypal, daher der Dollarpreis.
Wenn mir jemand kurz seine Kinder leiht, mach ich sofort mit!
Ist das was für euch? Hattet ihr schon mal einen Privatlehrer? Oder falls ihr gern einen hättet, für was am liebsten?
P.S.: Die hübschen Bilder hat übrigens (Hochzeits-) Fotograf Felix Matthies von Annika und ihren Kindern gemacht.